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Kein Tabu, aber viel zu selten beachtet

Kein Tabu, aber viel zu selten beachtet
Hallo,

durch verschiedene Forenbeiträge, Themen und der daraus resultierenden CM's mit verschiedenen Menschen sehe ich mich veranlaßt, einmal den Blick auf Berufsgruppen zu richten, deren tägliche Arbeit für uns als selbstverständlich und "normal" angesehen wird.
Die Menschen in diesen Berufsgruppen setzen sich aber aufopferungsvoll und mit Leidenschaft Tag für Tag für das persönliche Wohl, die Gesundheit und auch für unsere Sicherheit täglich ein. Oftmals sind auch Überstunden, neben einem Schichtdienst, für uns alle normal, für diese Menschen aber eine zusätzliche Belastung. Diese Belastung empfinden sie aber nicht als Belastung, sondern verrichten diese aus Überzeugung, helfen zu wollen. Oft auch ehrenamtlich. Sie setzen das ein oder andere mal auch ihr eigenes Leben für unser Wohl auf's Spiel.

Daher einmal an dieser Stelle ein ganz großes

D A N K E S C H Ö N

an alle
• Krankenschwestern und Pflegern
• Polizisten und Feuerwehrleuten
• Flüchtlingshelfer
• Pflegekräften in Altenheimen
• sämtlichen aktiven in DRK, THW und weitere

Das hier soll ein Aufruf sein, diesen Menschen einmal unseren ganzen Respekt und unsere Hochachtung entgegenzubringen.
Ich weiß ja nicht, ob man dieses Thema auch in anderen Gruppen "verlinken" kann, wenn ja bitte Info, oder direkt machen.
Sollte ich noch weitere Berufsgruppen vergessen haben aufzulisten, bitte ergänzt diese.

Ansonsten schreibt doch weiter einen kleinen Beitrag und sagt auf eure eigene Weise einmal DANKE.

Ich verneige mich vor diesen Personen-/Berufsgruppen und bin sehr, sehr froh, dass diese für meine, unsere Sicherheit und Gesundheit sorgen.

VIELEN VIELEN DANK !!!
Wie wäre es
wenn man sich vor allen Menschen verneigt, die ihren Job gut und mit Leidenschaft ausüben? Jeder, er seriös arbeitet, trägt doch einen Teil dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert....
****ha Frau
6.274 Beiträge
Sicherlich gebührt jedem ein Dank, der seinen Beruf, vor allem in den Dienstleistungsunternehmen, mit Sorgfalt und Menschlichkeit ausübt. Dennoch gebe ich meine Hochachtung an diejenigen, die
A ehrenamtlich arbeiten wie z.B. in der Tafel
B oft weit über ihr "Muss" hinausgehen wie z.B. dem Pflegepersonal
C ihr Leben riskieren wie z.B. den Bundeswehrlern und der Polizei.
Bundeswehr und Polizei
ist eine freiwillige Entscheidung. Und Polizei setzt wohl eher selten das eigene Leben ins Spiel...
Vor Pflegekräften
Ärzten, Psychologen etc. habe ich grossen Respekt.
***ie Frau
7.315 Beiträge
Ich bin da eher bei https://www.joyclub.de/my/3687527.sissyhabsburg.html. Gebührt nicht allen Respekt, die ihren Job gut machen?!
Straßenbauarbeiter, die bei Wind und Wetter dafür sorgen, dass unsere Straßen noch besser und noch schneller befahren werden können, dabei sind alle nur genervt, wenn die nächste Baustelle in Sicht ist.
Müllarbeiter, die unseren stinkenden Dreck wegfahren.
Streufahrzeugfahrer, die dafür sorgen, dass wir zu jeder Tages- und Nachtzeit bei allen Wetterlagen sicher ans Ziel kommen.
Bauarbeiter, Einzelhandelsangestellte, Köche und Restaurantfachleute, usw, usf
*******enig Mann
8.381 Beiträge
an Weihnachten
gab es einen wunderschönen Spot vom MDR, der mich sehr angerührt hatte: eigentlich total simpel gestrickte "Handlung", nämlich einfach nur die Kamera auf die Leute drauf gehalten, die im Dienst sind, wenn unsereins vor dem erleuchteten Weihnachtsbaum sitzt: Die Jungs in der Kraftwerkszentrale, die in der Rettungs-Leitstelle (sahen aus wie immer, bloß das sie alle an ihren Schoko-Weihnachtsmännern genuckelt haben), das Pflegeschichtpersonal im Krankenhaus, Ernie in seinem Lokführerstand, Omnibusfahrer, Sanitöter im Einsatz, die Jungs und Mädels von der Feuerwehr beim Buletten-Essen (zum Glück ohne Alarm) und noch viele andere, die mir grad nicht einfallen...

Dienst schieben, wenn andere feiern oder frei haben, ist mir nicht unbekannt. Bisher habe ich 3 mal an Weihnachten im Kraftwerk gearbeitet, meine Frau wird als tapfere Landärztin regelmäßig zum Notdienst an den Wochenenden eingeteilt, da bin ich auch manchmal schon mitgefahren, das Thema ist mir also nicht ganz unbekannt.

Respekt vor allen, die in welcher Form auch immer ihren Dienst tun, sollte doch eigentlich selbstverständlich sein.
Wenn Dankbarkeit doch nur mehr honoriert würde
Kompliment an JackSparrow für das Entgegenbringen von Dankbarkeit den genannten Berufsgruppen gegenüber! *danke*

Wir outen uns selbst als Angehörige dieser Gruppen - meine Frau ist Krankenschwester im Hospiz und ich Krankenpfleger auf Intensivstation. Nebenbei über 30 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr tätig gewesen mit allerlei Einsatzerfahrung und auch als First Responder (Helfer vor Ort) - Feuerwehr und HvO natürlich ehrenamtlich und seit jeher unentgeltlich (es gab nichtmal eine Aufwandsentschädigung).

Das Ende vom Lied ist, daß sowohl meine Frau als auch ich in einen dicken Burnout mit langer AU gerutscht sind und mittlerweile nicht mehr wissen, wie unsere berufliche Zukunft aussehen soll.
Problem ist m.E. das kranke System, in dem wir arbeiten - verhältnismäßig schlechte Bezahlung, mangelnde Entlastung durch den Arbeitgeber sowie Gesetzgeber.
Nun, mit unserem Berufsstand ist eben nicht allzuviel Geld zu machen, obgleich wir für die Gesellschaft immens viel mehr erbringen als beispielsweise ein Investmentbanker - doch es wird eben nicht adäquat honoriert und der Notstand wird immer größer. Aus Idealismus gehen wir natürlich nicht oder extrem selten auf die Straße, um auf diese Not aufmerksam zu machen.

Dennoch freue ich mich, daß in der Bevölkerung eine große Wertschätzung gegenüber vielen Dienstleistern vorhanden ist.
****ha Frau
6.274 Beiträge
SissyHabsburg

Bundeswehr und Polizei
ist eine freiwillige Entscheidung.

Das sehe ich anders.
In meinem direkten Umfeld gibt es Polizisten und Soldaten.
Ich erlebe sie als Menschen.
Und es ist sicher keine freiwillige Entscheidung, nach Afghanistan oder Syrien abgerufen zu werden.
Oder nimm die aktuelle Flüchtlingssituation. Die Bundeswehr wird zu nächtlichen Einsätzen (mehrere Nächte) an die Grenzen berufen, um die Schieber aufzugreifen, welche meist bewaffnet sind.
Ebenso ist es leider so, dass in vielen Flüchtlingsunterkünften Gewalt herrscht und die Soldaten dort für Ruhe sorgen müssen.
Ich weiß aus erster Quelle, dass sie sich mit Stühlen und Flaschen bewerfen lassen müssen, und ich bewundere deren Ruhe, mit solchen Situationen souverän umzugehen.
*******tia Mann
5.064 Beiträge
Sissy
Nicht "Wie wäre es" fragen, sondern einfach mal dem Thread-Starter anschließen und DANKE sagen.
Ist das so schwer?
***is Mann
2.127 Beiträge
Das grundsätzliche Problem ist meines Erachtens die Kategorisierung nach Wertigkeit eines Berufsstand. Wie es um die steht, merkt man beispielsweise dann, wenn mal eines der Rädchen in der Gesellschaft nicht mehr funktioniert, beispielsweise durch Streiks, extreme Wetterlagen, etc. Klar, Ärzte, Anwälte oder Architekten mögen angesehen sein. Aber spätestens, wenn mal die Müllabfuhr streikt, somit der ganze Dreck liegenbleibt, oder im Schneesturm die Busse nicht mehr fahren merkt man, wie wertig so ein Berufsstand wirklich ist, um mal nur 2 zu nennen. Das enorm wichtige Pflegepersonal allerorts wurde ja schon genannt.
Fast jeder ist auf seine Art und in seinem Gebiet wichtig. Diese Wichtigkeit steht selten in einem gesunden Verhältnis zur Bezahlung, aber so liegen die Dinge nun einmal. Hängt wohl auch mit dem Aufwand zusammen, den man betreiben muss, um dort hinzukommen.

Meinen persönlichen Respekt haben - auch aus eigener beruflicher Erfahrung - die Lehrer. Sie haben eine unglaublich verantwortungsvolle Aufgabe, und arbeiten sich - je nach Fächerkombination - den A**** ab bis zur Erschöpfung, um den Kindern und Jugendlichen das Rüstzeug für's Leben mitzugeben. Glaubt mir, das ist ein Knochenjob, soviel ist sicher. Und Dankbarkeit kommt dafür in den seltensten Fällen, kommt aber tatsächlich hin und wieder vor.
Mit den Polizisten gemein haben sie die meist negative öffentliche Wahrnehmung, die sie nach wie vor wiederholt in die Gegend der überbezahlten Halbtagsjobber mit zu viel Urlaub schiebt. Der Lehrer hat vormittags Recht und Nachmittags frei. Was für eine geradezu groteske Fehleinschätzung.

Den Polizisten gilt daher auch mein Dank. Sie können es aber wirklich kaum jemandem recht machen. Letztes Jahr nach Silvester in Köln werde sie wegen ihrer Untätigkeit und Überforderung beschimpft, dieses Jahr, wo sie aktiv waren und Schlimmeres verhindern konnten, werden sie als Rassisten beschimpft. Dass unter solchen Bedingungen überhaupt noch jemand in den Polizeidienst will, grenzt fast an ein Wunder. Aber vielleicht sollten die auch mal streiken, so wie die Müllabfuhr. Tagelang oder mehr. Spätestens dann wird man deren Wertigkeit erkennen, da bin ich sicher. Aber als Beamte dürfen sie das ja sowieso nicht...

Wie auch immer, jeder, der seinen Job aus Überzeugung und mit Herzblut ausübt, ist gut darin und verdient Dank und Anerkennung. Das gilt erst recht für diejenigen, die eine Beschäftigung ausüben, die nicht ganz oben im öfftl. Ansehen steht. Vielleicht sogar Schmuckdesignerinnen oder Hundefriseure... *mrgreen* (Ist Spielerfrau eigentlich auch ein Beruf? *haumichwech* )
****ha Frau
6.274 Beiträge
Selbstverständlich ist jeder Beruf für jeden von uns wichtig.
Ich habe einen hohen Respekt vor Menschen, die Dreck wegmachen, um EIN Beispiel zu nennen.
Ich sehe jedoch einen Unterschied zwischen den bezahlten Berufen und den ehrenamtlichen.
Und ich sehe auch einen Unterschied zu den Berufssparten, in denen es um ganz viel Zwischenmenschlichkeit geht.

Ich war selbst viele Jahre in der Pflege tätig, habe (ohne mir die Zeit dafür gut schreiben zu lassen) am Bett von Sterbenden gesessen, habe ihnen meine Zeit und meine Aufmerksamkeit geschenkt, statt einfach nach offiziellem Dienstschluss nach Hause zu gehen, was ich ohne Weiteres hätte tun können.

Meinen jetzigen Beruf in der Werbung nutze ich, um Tierschutz- und Tierrettungsvereine zu unterstützen. Unendgeltlich.

Ich denke, das ist das, was Jack Sparrow meint.
Zusätzliches Eigenengagement neben dem Beruf oder innerhalb dessen.
Und Einsatz über die offiziellen Arbeitszeiten hinaus.
Bitte nicht vergessen,den meist 24 stundenbelasteten Vollzeitjob Hausfrau/mann und Mutter...oder entsprechend Vater

ansonsten Allen die ihrer Berufung nachgehen,als Zahnrad im Getriebe, ein tolles DANKE *top*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Hi SissyHabsburg
Vor Pflegekräften
Ärzten, Psychologen etc. habe ich grossen Respekt.

Pflegekräfte -- Ok

Ärzte beding...

Aber wieso hast Du Respekt vor Psychologen...?

Lg
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Aber wieso hast Du Respekt vor Psychologen...?

Äääh, warum nicht? So wie ich das verstanden habe kann das alles ohne Wertung reingeschrieben werden.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
leiden_schaften
Äääh, warum nicht?

Weil aus meiner Erfahrung heraus die meisten dieser Berugsgilde, nicht grade gut arbeiten.

So wie ich das verstanden habe kann das alles ohne Wertung reingeschrieben werden.

Dann Bitte ich meine Nachfrage zu entschuldigen.

Lg
SissyHabsburg...
"Bundeswehr und Polizei
ist eine freiwillige Entscheidung. Und Polizei setzt wohl eher selten das eigene Leben ins Spiel..."

Hörst du keine Nachrichten?

Da wird ein Polizist von einer ISIS Bekennerin niedergestochen, dort wird ein Polizist von einem sogenannten Reichsbürger erschossen, wieder ein anderer wird von einem Schwarzfahrer in der Bahn in den Hals gestochen, eine Polizistin ist von einem NSU Menschen erschossen worden usw., usw..

Ferner sind über 75 Soldaten der deutschen Bundeswehr in Afghanistan ums Leben gekommen und sorgen nach wie vor in weiteren Krisenländern dafür, dass die Regierungen die Lage dort in den Griff bekommen, damit wir hier in Deutschland in relativer Sicherheit leben.

Deinen o.g. Beitrag finde ich v ö l l i g unverständlich.
*******enig Mann
8.381 Beiträge
es scheint,
als hätte Fotograf_56 Erfahrungen mit Ärzten und Püschologen gemacht, wodurch er sich nunmehr ins Recht gesetzt glaubt, von einer, ich zitiere "Betrugsgilde" zu sprechen. Kann man machen, muss man aber nicht machen.

Etwa so, wie der eine Autofahrer auf seinen persönlichen Schrauber schwört und der andere auf seine Werkstatt schimpft.

Ist nicht Thema dieses Freds und kann daher draußen bleiben, wie ich finde...
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Auch wenn man
die andere Möglichkeit des Wortes in Fotograph's Beitrag wählt und aus "Berugsgilde" "Berufsgilde" macht wird's nicht besser.

Aus wenigen eigenen Erfahrungen einen ganzen Berufsstand schlecht zu machen .......... schwierig!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Weil aus meiner Erfahrung heraus die meisten dieser Berugsgilde, nicht grade gut arbeiten.

Wie in jedem Beruf gibt es selbstverständlich auch unter Psychologen schlechte, gute und herausragende Fachkräfte. Wenn jemand mit ihnen eher schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss er sich auch selbst die Frage stellen, warum er sich nicht für die richtig guten Psychologen entschieden hat.

Was Psychologen sich so den lieben Tag alles anhören, aushalten und ertragen müssen, ist nicht von schlechten Eltern, und es ist durchaus sehr hoch einzuschätzen, was sie tun. Und man darf niemals vergessen, dass ein Psychologe ohnehin niemandem helfen kann; er kann nur Impulse und die entsprechenden Denk- und Fühlanstöße geben (die derjenige dann auch annehmen und umsetzen muss), wird aber fast ausnahmslos scheitern, wenn einer selbst gar nicht wirklich geheilt werden will und sich gegen jegliche Therapie innerlich wehrt. Und nicht selten meint dann derjenige später, der Psychologe sei aber schlecht gewesen ... *zwinker*

Und es ist - nebenbei bemerkt - wichtig, zwischen Psychologen und Psychotherapeuten und Psychiatern zu unterscheiden; das sind völlig unterschiedliche Berufe.

Ich bin allen bisher genannten Fachkräften aus allen Bereichen sehr dankbar.

(Der Antaghar)
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Danke Anthagar!

Bei den Ärzten trifft das ja genauso zu.

Ich hab einen Brieffreund, der auch ganz genau weiß, dass Psychologen nichts taugen und die meisten Ärzte auch nicht. Das hat er so umfassend aus seinen eigenen Erfahrungen festgestellt.

Monatelang hatte er jetzt massive Zahnschmerzen. Ging immer mal zu seinem Zahnarzt, der nichts gefunden hat und nur schmerzstillende Spritzen verabreicht hat.
Eine zweite Meinung einholen? Nö.
Kürzlich waren die Schmerzen dann so schlimm, dass er endlich in eine nahegelegene Zahnklinik gefahren ist. Und siehe da, nach einer Wurzelbehandlung an genau der Stelle, die so weh tat, war der Schmerz verschwunden!
Auch wenn sein Zahnarzt sonst immer gut ist - diesmal hat er halt den Grund nicht gefunden. Kommt vor!

Dazu hatte er - nach dem schneiden einer hohen Hecke- ganz massive Schulterprobleme, die ihn auch um den Schlaf gebracht haben.
Was tut Mann? Schluckt Schmerzmittel und wartet ewig ab. Orthopäde? Nö.
Lieber so langen vor sich hinwarten, bis gar nichts mehr geht.
Als die Beschwerden so massiv wurden dass der urspüngliche Grund kaum mehr festgestellt werden konnte hat er sich dann doch mal untersuchen lassen. Dafür dann mit vollem Programm. Und siehe da, der Grund wurde gefunden, aber weil das alles schon so lang her ist wird es wohl genausolang dauern bis die Schmerzen verschwinden.

Was für einen Schluß zieht Mann aus dem allen? Ganz klar!
Die meisten Ärzte haben halt "nichts drauf"!
Und er selbst fühlt sich völlig bestätigt in seiner Meinung und seinen Erfahrungen *zwinker*

Danke an alle, die sich in ihrem Beruf einsetzen!
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
leiden_schaften
Auch wenn man
die andere Möglichkeit des Wortes in Fotograph's Beitrag wählt und aus "Berugsgilde" "Berufsgilde" macht wird's nicht besser.

Aus wenigen eigenen Erfahrungen einen ganzen Berufsstand schlecht zu machen .......... schwierig!

Berufsgilde ist für mich kein abwertendes Wort.

Ja, ich habe ca 35 jährige Erfahrungen mit Therapeuten, Psychologen und Psychatern gemacht und die waren eher nicht gut.
Um da jetzt ins Detail zu gehen,würde einen längeren post ergeben.

Anthagar
Was Psychologen sich so den lieben Tag alles anhören, aushalten und ertragen müssen, ist nicht von schlechten Eltern, und es ist durchaus sehr hoch einzuschätzen, was sie tun.
Das ist schon richtig was Du sagst -- nicht umsonst haben diese Fachkräfte regelmässig die Möglichkeit an Supervisionen teil zu nehmen, um nicht selber Schaden zu erleiden.

Und man darf niemals vergessen, dass ein Psychologe ohnehin niemandem helfen kann; er kann nur Impulse und die entsprechenden Denk- und Fühlanstöße geben (die derjenige dann auch annehmen und umsetzen muss), wird aber fast ausnahmslos scheitern, wenn einer selbst gar nicht wirklich geheilt werden will und sich gegen jegliche Therapie innerlich wehrt. Und nicht selten meint dann derjenige später, der Psychologe sei aber schlecht gewesen ... *zwinker*
Da stimme ich Dir zum grössten Teil zu.

Und es ist - nebenbei bemerkt - wichtig, zwischen Psychologen und Psychotherapeuten und Psychiatern zu unterscheiden; das sind völlig unterschiedliche Berufe.


So gross sind die Unterschiede für mich nicht in den einzelnen Berufsgruppen.

Die besten Therapeuten sind oftmals die Nachtschwestern in Psychologischen Krankenhäusern, neben den Patienten selber.

Man sagt auch nicht umsonst : " Freunde sind Psychologen ohne Sprechstunde "

Ich hoffe ich war nicht wieder ( ab...) wertend, da dies nicht meine Absicht mit meinem Beitrag ist.

Es ist vielmehr ein Erfahrungsbericht.

Lg
*****raf:
Ich hoffe ich war nicht wieder ( ab...) wertend, da dies nicht meine Absicht mit meinem Beitrag ist.
keine Angst.Nicht jeder hat deinen Kommentar als Abwertung gelesen ,sondern ihn nur als deine Meinung empfunden und unkommentiert stehen lassen.


*zumthema* ??? Also auch Danke an die helfenden Psychologen,welche anderen helfen konnten.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Man sagt auch nicht umsonst : " Freunde sind Psychologen ohne Sprechstunde "

Das ist völlig richtig, lieber Fotograf. Und das hat gute Gründe.

Seinen Freunden öffnet man sich manchmal eher als einer Fachkraft (der ja die meisten mit großer Skepsis und sogar Angst begegnen). Das gilt auch für die Nachtschwestern in allen Kliniken - übrigens ebenso wie für Bardamen und Prostituierte: viele Männer schütten bei ihnen häufig mal so richtig ihr Herz aus, was sie bei Psychotherapeuten möglichst vermeiden - da muss ihnen sozusagen alles "aus der Nase gezogen" werden, was sie wirklichen Freunden etc. bei einem Glas Wein oder einer Runde Bier gerne erzählen.

Und ein wahrer Freund darf einem normalerweise auch mal "den Kopf waschen", also so richtig die Meinung sagen - wogegen die meisten sich bei einem Psychologen energisch wehren.


Ich hoffe ich war nicht wieder ( ab...) wertend, da dies nicht meine Absicht mit meinem Beitrag ist.

Keine Sorge. Selbst wenn, dann wärst Du sicher nicht der Einzige, der hier auch mal abwertend postet. Aber ich hab es jedenfalls nicht so empfunden. Und auch Deine Erfahrungen mit Psychologen sind nun mal eben Deine Erfahrungen und die darfst Du auch kundtun - aber sie sind auch nicht mehr, also nie und nimmer allgemeingültig.

(Der Antaghar)
******s23 Frau
12.703 Beiträge
faszinierend....
Ich frage mich manchmal, warum selbst an wirklich positiven Dingen das Negative gesucht wird. Steht irgendwie gleichbedeutend, mit der Gesellschaft. Was verbreitet sich in Windeseile? Schlechte Erfahrungen, Katastrophen, Terror und andere Verbrechen. Selten erlebt man, dass gute Erfahrungen oder News, in gleicher Weise so schnell die Runde machen. Das ist im Kleinen, wie im Großen dass Gleiche. Aber warum ist das so? Wäre es nicht wesentlich besser, viel mehr das Gute weiterzutragen?

Wenn ich richtig gelesen habe, ging es darum, einfach mal ein Dankeschön zu sagen,
an alle Berufsgruppen, die sehr häufig einen schlechter bezahlten Knochenjob verrichten. Warum ergreift eine Pflegekraft/ Krankenschwester usw. einen Beruf wie diesen? Weges der Bezahlung vermutlich nicht. Wegen der tollen Arbeitszeiten, Nachts und an Feiertagen? Sicher auch nicht. Am ehesten wohl, weil sie sich dazu "berufen" fühlt und Freude daran hat. Das gleiche gilt für Polizei/ Feuerwehr usw.
Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. Die Menschen, die sich dann sogar unentgeltlich/ ehrenamtlich angagieren .. Hut ab und Respekt!! Ebenso für die Menschen, die auf der Straße Hilfe leisten und oft selber dabei zu Schaden kommen. Danke für Personen mit Zivilcourage und eigentlich an Jeden der sich für andere einsetzt, ob nun beruflich, oder privat und auf welche Weise auch immer.

Schönen Sonntag Allen *g* *wink*


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