Who the f*** ist Martin Schulz?
Heute morgen driftete die Nachricht vom Verzicht Sigmar Gabriels auf die Kanzlerkandidatur, um Steinmeier als Außenministers zu folgen, in mein Bewusstsein.Während die Presse noch über seine Eignung für das Amt und mögliche veränderte Schwerpunkte in der deutschen Außenpolitik mutmaßt
http://www.zeit.de/politik/a … riel-aussenminister-russland
stellt sich mir die Frage nach dem neuen Spitzenkandidaten der SPD.
Ich hatte Martin Schulz als in keinster Weise herausragende politische Persönlichkeit der Sozialdemokraten überhaupt nicht auf dem Schirm und auch wenn er in der Europapolitik durchaus ordentlich gewirkt hat und immerhin Präsident des Europaparlaments war, könnte ich keinerlei Aussagen über ihn, seine politischen Ansichten und seine Eignung für das Kanzleramt machen.
"Die Zeit" beschreibt ihn dann auch als
Zu grob, zu ungelenk, zu wenig gewinnend
Martin Schulz ist aufgestiegen against all odds, so würden die Amerikaner seinen erstaunlichen Weg beschreiben. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Schulz war Alkoholiker und Europapolitiker, er war niemals Minister, noch nicht einmal Bundestagsabgeordneter. Das einzige Amt, das er in Deutschland innehatte, war der Posten als Bürgermeister in seiner Heimat Würselen, einer Stadt mit 38.000 Einwohnern.
Martin Schulz ist aufgestiegen against all odds, so würden die Amerikaner seinen erstaunlichen Weg beschreiben. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Schulz war Alkoholiker und Europapolitiker, er war niemals Minister, noch nicht einmal Bundestagsabgeordneter. Das einzige Amt, das er in Deutschland innehatte, war der Posten als Bürgermeister in seiner Heimat Würselen, einer Stadt mit 38.000 Einwohnern.
http://www.zeit.de/politik/d … der-aufstieg/komplettansicht
In mir regt sich der Verdacht, dass Gabriel sein eigenes Süppchen kochen und sich seine Pfründe sichern will, da er den Posten als Außenminister sehr wahrscheinlich in der noch wahrscheinlicheren Neuauflage der GroKo behalten wird.
Martin Schulz dagegen wird genauso schnell wieder in der relativen Bedeutungslosigkeit verschwinden, aus der er kommt und ist in meinen Augen ein Bauernopfer, das ähnlich verheizt wird in einer aussichtslosen Kandidatur wie weiland Scharping gegen Kohl.
Verzichtet hier die SPD bewusst auf die Chance maßgeblichen Einfluss in der Politik zurückzugewinnen in dem Denken:
Wir haben keine Chance also nutzen wir sie nicht?
Was würdet ihr in diesem Zusammenhang davon halten, wenn die Amtszeit deutscher KanzlerInnen analog zu den USA auf zweimal vier Jahre begrenzt würde, um Jahre des politischen Stillstands mit ewigen Regierungschefs wie Kohl und Merkel zu verhindern und echte Alternativen möglich werden zu lassen?
Meine Bitte an euch ist, eng am Thema Kanzlerkandidatur Martin Schulz und Chancen der SPD zu diskutieren bzw. auf die letzte Frage einzugehen
Vielen Dank
Beauty