Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Langhaarige Männer
3869 Mitglieder
zum Thema
Wann kommuniziert man Krankenverlauf und Trennung?34
Nerven Schäden nach Bandscheibenvorfall Ich muss mir mal Luft machen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Rauchen --- wie lange noch !

*********ser2 Paar
832 Beiträge
Themenersteller 
Rauchen --- wie lange noch !
Von Fanny Jiménez
Rauchen Rauchen fällt leicht, das Aufhören dagegen nicht. © imago/ARCO IMAGES

Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 110.000 Menschen an den Folgen ihres größten Lasters: des Rauchens. Das sind gut 300 verlorene Leben pro Tag – mehr als durch Alkohol oder Verkehrsunfälle verursachte Todesfälle. Tabakkonsum greift zudem auf Dauer fast jedes menschliche Organ im Körper an und verringert die Lebenserwartung um gut 20 Jahre.

Dennoch kann es bundesweit ein Drittel aller Erwachsenen nicht lassen. Zwar rauchen Männer deutlich häufiger und auch mehr Zigaretten am Tag als Frauen, nikotinabhängig sind jedoch in beiden Gruppen etwas mehr als die Hälfte. Aufhören würden viele gern – doch der Schritt dahin fällt schwer.

Grund ist die Wirkungsweise von Nikotin. Es wird durch das Verglimmen des Tabaks freigesetzt, bindet sich an kleine Teerteilchen im Zigarettenrauch und wandert so in die Lunge des Körpers. Dort tritt es in die Blutbahn über – und binnen weniger Sekunden ist es auch schon im Gehirn. Dort stimuliert Nikotin die Freisetzung von Dopamin, einem Botenstoff, der Lust, Freude, Begeisterung und Glücksempfinden auslöst.

Außerdem wird zusätzlich Noradrenalin freigesetzt. Dieser Botenstoff macht wach, aufmerksam und leistungsbereit. Ein Flash, der schnell und ohne größeren Aufwand – sieht man von der Fünf-Minuten-Zigarettenpause ab – erreichbar ist.

Allerdings baut der Körper Nikotin recht schnell wieder ab. Die Wirkung lässt rasch nach, und wie bei jeder Droge gewöhnt sich der Körper nach einiger Zeit daran. Die Dosis muss erhöht werden, um die Wirkung wieder zu spüren.

Ist die Abhängigkeit erst einmal da, wird man sie nur schwer wieder los. Das liegt auch daran, dass der Körper nicht nur das Nikotin selbst mit den Glücksgefühlen verbindet, sondern auch die Situationen und Gefühlszustände, in denen normalerweise geraucht wird. Tritt eine solche Situation wieder ein – etwa die Kaffeepause am Nachmittag – wird das Verlangen nach der Zigarette sehr stark. Deshalb fällt es Rauchern, die sehr früh damit angefangen haben, auch so schwer die Finger davon zu lassen.

Viele Raucherentwöhnungsprogramme setzen deshalb einen Schwerpunkt darauf, das Verhalten der Raucher zu ändern und Reizsituationen zu vermeiden oder aufzulösen. Der Körper muss umlernen, und die jeweiligen Situationen vom Rauchen entkoppeln. Das ist nicht einfach und dauert eine Weile.

Doch es ist einer der wichtigsten Schritte, um langfristig rauchfrei zu bleiben. Wenn der Raucher stufenweise und ganz bewusst erlernt, sein bisheriges Raucherverhalten durch anderes Verhalten zu ersetzen, verringert sich die Anzahl der Rückfälle im Vergleich zu anderen Methoden erheblich.

Denn neben diesen Entwöhnungsprogrammen, die vor Ort oder auch kostengünstig und anonym als Onlineprogramm angeboten werden, etwa von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, gibt es zahlreiche andere Verfahren, die beim Rauchstopp helfen sollen. Kurzfristig leisten sie das oft auch. Akupunktur und Hypnose etwa können bei der Entwöhnung helfen und Entzugssymptome lindern.

Langfristig jedoch fallen die Ex-Raucher häufig wieder in ihr altes Verhalten zurück, weil sie nicht gelernt haben, schwierige Situationen zu identifizieren und zu vermeiden oder neu zu gestalten.

Der wichtigste Faktor für den Erfolg ist jedoch die feste Motivation, dauerhaft dem Zigarettenqualm fernzubleiben. Außerdem muss man auch bereit sein, etwas dafür zu tun. Wer den Rauchstopp nicht als Verzicht wahrnimmt, sondern als Befreiung, ist dabei auf lange Sicht erfolgreicher. Das belegen zahlreiche klinische Studien.

Manche Entwöhnungsprogramme, wie das "Move"-Programm des Psychologen Rainer Schneider, setzen genau dort an und versuchen, Motivation persönlichkeitsangepasst zu fördern und gezielt einzusetzen.

Doch bei aller Motivation haben viele Raucher Angst vor Entzugserscheinungen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Nervosität, Herzklopfen, Unruhe und Schlafstörungen gehören für viele in den ersten Tagen nach der letzten Zigarette dazu. Da die meisten, etwa 80 Prozent, auf einen Schlag mit dem Rauchen aufhören, empfehlen Ärzte ab einer Dosis von zehn gerauchten Zigaretten am Tag den Nikotinersatz als wichtiges Hilfsmittel – am besten über mehrere Wochen.

Direkt nach dem Rauchstopp können Nikotinpflaster, Kaugummis oder Lutschtabletten helfen, Entzugssymptome zu mildern und einem Rückfall vorzubeugen. Dabei wird ein dauerhafter, aber niedriger Nikotinspiegel gesichert – ohne die fast 4000 Giftstoffe, die beim Rauchen einer Zigarette dazukommen. Diese Präparate machen, im Gegensatz zu den Zigaretten, auch nicht süchtig, denn dafür braucht es das für die Zigarette typische schnelle Ansteigen der Nikotinkonzentration im Körper.

Die Kombination aus Nikotinersatz und verhaltenstherapeutischen Nichtraucherkursen erzielte in Studien die besten Erfolge für dauerhaften Rauchstopp. Je nach Studie sind mit dieser Methode nach einem Jahr noch 20 bis mehr als 30 Prozent der Teilnehmer rauchfrei.

Neben den rezeptfreien Präparaten gibt es auch zwei in Deutschland zugelassene rezeptpflichtige Medikamente, die die Entwöhnungsbehandlung bei schwerer Abhängigkeit unterstützen können. Bupropion, ein antidepressiv und Angst lösend wirkendes Medikament, führte in kontrollierten Vergleichsstudien nach einem Jahr zu 20 Prozent Abstinenz gegenüber acht Prozent bei den mit einem Placebo behandelten Personen. Das entspricht den Raten, die auch mit den frei zugänglichen Nikotinersatzpräparaten erzielt werden.

Vareniclin, auch "Champix" und in den USA "Chantix" genannt, ist seit 2007 für die Behandlung der Tabakabhängigkeit zugelassen. In bislang fünf Studien verdreifachte Vareniclin die Entwöhnungsraten gegenüber einem Placebo, und auch gegenüber Bupropion war eine Verbesserung zu sehen. Mediziner und Betroffene hofften auf eine Anti-Raucher-Pille.

Aber beide Medikamente können nicht nur die Lust auf das Nikotin nehmen, sondern auch starke Nebenwirkungen auslösen, und besonders Vareniclin ist wegen teils schwerer psychischer Nebenwirkungen wie Depressionen oder eines erhöhten Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in die Diskussion geraten. Ärzte prüfen deshalb sorgfältig, wann und bei wem die Medikamente angebracht sind

Haben es die Ex-Raucher dann endlich geschafft, das kritische erste Jahr rückfallfrei zu überstehen, haben sie meist mit einem anderen Problem zu kämpfen. Denn rund vier Kilos nehmen sie in den ersten zwei Jahren nach dem Rauchstopp zu. Das liegt daran, dass Nikotin den Stoffwechsel des Körpers beschleunigt und ihn nach dem Rauchstopp wieder auf das persönliche Normalmaß herunterschraubt. 200 bis 300 Kalorien müssen Ex-Raucher dann am Tag einsparen, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vorschlägt.
Rauchen Quiz
Qualm-Quiz: Testen Sie sich!

Macht Rauchen impotent? Zehn Fragen zum blauen Dunst. >

Außerdem ist Sport angesagt. Der hilft nicht nur, die Figur zu behalten, sondern vereinfacht auch die Entwöhnung selbst. Das haben Wissenschaftler um Kimberly Horn von der West Virginia University gezeigt. Die Erfolgquote der abstinenten Raucher lag bei einem Rauchfrei-Kurs in Kombination mit einem Sportprogramm bei 31 Prozent nach sechs Monaten.

Demgegenüber lagen die Quoten beim reinen Rauchstopp-Programm bei 21 Prozent und bei 16 Prozent unter denen, die nur eine Kurzeinweisung bekamen.

Wer also Sport in den Alltag einbaut und sich nach dem Rauchstopp das abendliche Glas Wein mit seinen 200 Kalorien verkneift, wird nicht dick und hat gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen – auf dem Weg in ein rauchfreies und gesünderes Leben.

© WELT Online

weiter lesen: http://web.de/magazine/gesun … ren-last-wird.html#.A1000145


Ein für mich immer wieder bemerkenswertes Thema - wer raucht schon gerne !!
Ich zum Beisipiel.
Auch, wenn ich auf einige Begleitumstände verzichten würde, wenn es möglich wäre.

Was möchtest du mit diesem Thread bewirken? Hast du Fragen an Raucher?
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Welchen Sinn macht es, einen x-beliebigen Artikel einfach unkommentiert in den Raum zu stellen?
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
hmm

ich rauche gern mal.
ich rauche ncht täglich.

mich wundert, das alkohol noch so akzeptiert ist.
alkohol zerstört leben.
alkohol zerstört familien.

und ja, ich trinke auch mal ganz gern ;-))
********sign Frau
6.855 Beiträge
*hand* Ich rauche auch gerne!

Allerdings rauche ich seit 6 Wochen kaum noch Zigaretten. Das ist ein, eigentlich nicht beabsichtigter, Nebeneffekt, seit ich auf die e-go W (E-Zigarette) umgestiegen bin.

Ich rauche immer noch Nikotin, was aber halt nicht durch Verbrennung erzeugt wird. Das bedeutet, daß ich keine Entzugserscheinungen habe, meine Lunge aber keinen Teer o.ä. Schadstoffe zugeführt bekommt. Nur noch Nikotin.

Mein Raucherhusten ist verschwunden, ich habe keinen pelzigen Geschmack mehr im Mund und morgens können wir wieder problemlos knutschen. Die Klamotten und der Kater stinken nicht mehr und ich brauche zum Rauchen nicht mehr auf den Balkon.

Der finanzielle Aspekt ist natürlich der ausschlaggebende Punkt gewesen: die Anschaffungskosten hatten sich nach 1 Woche amortisiert. Das Öl kostet 5 Euro und bedient mit den 5 ml einen Raucherbedarf von 10 Stangen.

Ich rauche, spare und tue was für meine Gesundheit. Diese beschriebenen Probleme kenne ich nur von früher, als ich mit dem Rauchen aufhören wollte.
*******sher Frau
38.396 Beiträge
JOY-Team 
*hand*

Nichtraucher bin ..
ich zwar immer mal wieder versucht und angefangen
komme aber in meinen ganzen leben auf höchsten 3-4 Schachteln

es schmeckt doch garnicht die *zig*
********sign Frau
6.855 Beiträge
... die Menge hatten wir am Tag! Jeder mindestens 2 Schachteln! Und nun.... nichts mehr!
Der Thread steht hier an sich in der falschen Gruppe.

Geht mal in die Gruppe RAUCHER oder deren Gegenteil.

Zwar war ich nur schwacher Raucher, Genussraucher, ausser Haus nie Zigis dabei.
Jetzt hab ich auch umgestellt auf e-Rauchen, was eben mit Rauch (durch Verbrennung) nichts zu tun hat. Es wird eine aromatisierte Flüssigkeit verdampft (durch Erhitzen). Es gibt solche mit und ohne Nikotin.
Viele Kollegen haben mitgemacht.
Am Anfang beginnt man mit nikotinhaltigen Liquids und mischt diese immer mehr mit nikotinfreien.
Die Liquids selbst habe ich von einem Arzt auf Unbedenklichkeit prüfen lassen.
Die Aromen sind Berufsgeheimnis und lassen sich kaum genau analisieren.
In jedem Fall ist diese Methode weniger schädlich als jede Zigi, die bis zu 4000 Giftstoffe enthält. Bekannt ist ebenfalls, dass gewisse Zigarettenhersteller dem Tabak Suchtstoffe beimischen.

Inzwischen 'dam'fe' ich nach knapp 4 Monaten noch 3-4 mal täglich einige Züge, meist ohne Inhalation, es riecht einfach fein.
Von meinen Kollegen haben es mehr als die Hälfte geschafft, ganz aufzuhören.
********1954 Mann
859 Beiträge
Mit dem Rauchen habe ich vor 10 Jahren aufgehört.

Mit dem Trinken vor 7 1/2 Jahren.

Das Leben "ohne" ist um einiges angenehmer.




Sterben werde ich eines Tages dennoch müssen.
Habe mal in einer Arztpraxis (!) ein Warnschild hängen sehen:

VORSICHT!

LEBEN IST GEFÄHRLICH!
Stimmt. Da kommst du nicht lebend raus *g*
********1954 Mann
859 Beiträge
@santana45
Ich muss ja durch meinen Diabetes regelmässig zum Arzt. Zu meinem derzeitigen habe ich mal gesagt, dass sich seine Irrtümer nicht beschweren können, weil sie alle schon auf dem Friedhof sind.


Danach war er eine Zeitlang nicht mehr ganz so freundlich... *smile*
********sign Frau
6.855 Beiträge
Der Beruf des Rentners ist der gefährlichste!

Den hat noch keiner überlebt!

Aber mal zurück zum Thema: Was macht die Regierung, wenn immer mehr Raucher Liquids inhalieren? Tabaksteuer ist ja wohl nicht mehr einsetzbar... was lassen sie sich statt dessen einfallen? Selbst Nikotinsteuer greift ja bei nikotinfreien Mixturen nicht.

Und wenn die Menschen dank gesünderem Rauchen 10 - 20 Jahre länger leben... woher kommen die Renten? Denn unser frühzeitiger Tod ist ja schon fest eingeplant! Am Besten ja sofort nach Einsetzen der Rente....
OOPS!
Ich gehöre dieser Berufstgruppe an, wenigstens offiziell.

Also Tschüss zusammen!
********1954 Mann
859 Beiträge
@siedom50
Seit wann denken Frauen so unpraktisch.

Am besten ist doch nicht der Tod unmittelbar nach dem Einsetzen der Rente, sondern einen angemessenen Zeitraum davor.

Dann haben die Mitarbeiter bei der Rentenversicherung nichts zu berechnen, und können sich ungestört ihren Nebenbeschäftigungen hingeben...

Und wenn wegen des Todes vor der Rente bei Hartz-IV ein paar Antragsteller fehlen, dann werden mal wieder ein paar Migranten beschafft...
*****i75 Mann
782 Beiträge
Meine Meinung
bez. all den Statistiken übers Rauchen.. primär glaube ich nur den Statistiken, welche ich selber fälsche; denn eines was hier immer vergessen geht ist folgender Aspekt:

Es gibt im Leben eines Menschen zwei Faktoren des MUSS:
• Sterben
• Steuern zahlen

So, wenn also jemanden nicht am Rauchen stirbt, woran dann? oder lebt dieser dann auf einmal ewig?

Dieser Faktor geht bei all den Statistiken nähmlich vergessen.

Oder beim Sport.... wieviele Leute haben heute gebrechen über den teilweise zu aggresiven ausgeübten Sportarten, denn für alles ist unser Body auch nicht gebaut; deshalb auch all die übernatürlich abgenutzten Knochen.

Ich sage immer, die Mitte ist wohl das richtige Mass.

Hier ein wenig Rauchen, dort ein Glas Wein und hier noch ein wenig Fitness.

PS: Ich bin NICHTRAUCHER
********1954 Mann
859 Beiträge
Mit der vernünftigen Mitte habe sich die Deutschen schon immer sehr schwer getan.


Beim Essen, beim Trinken, beim Sport.


Ach ja, bei den Steuern natürlich auch.
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
@ rainbow
Und wenn wegen des Todes vor der Rente bei Hartz-IV ein paar Antragsteller fehlen, dann werden mal wieder ein paar Migranten beschafft...


Wie bitte???? *schock*


also manchmal hauen mich Deine Stammtischparolen echt vom Hocker.
Ich finde auch, dass das hier nicht hergehört. Zumindest nicht ohne Statement, warum?!

Jeder Raucher kennt die Gegenargumente zur Genüge. Wir sind erwachsen. Abgesehen davon richtet Alkohol wesentlich mehr 'sozialen' Schaden an (wenn auch nicht in der Statistik). Die goldene Mitte machts wie immer, wie auch oben beschrieben! Ein Glas Wein gelegentlich, ne Zigo dazu, was gibt's Schöneres. Sonst könnten wir genauso über Fettleibigkeit oder ähnliche ungesunde Themen diskutieren.

Morgengruß, Frau Haut (die auch raucht, wenn auch nicht extrem)
*********ser2 Paar
832 Beiträge
Themenersteller 
Rauchen --- wie lange noch !
also --wie nun ! Sucht ist ein Tabu ! Leider immernoch !
Wir alle diskutieren ! Mmm ! warum wird in den skandinavischen Ländern dann Alkohol+ Nikotin als Thema anders behandelt! Zigaretten 10Euro , Alkohol in Spezialläden ! Ergebniss : keine Kippen auf der Strasse !!! +weniger alkoholkranke Menschen !!

Wer bei uns bezahlt all die teuren Therapien !!
********1954 Mann
859 Beiträge
@mariamagdalena
Ich bin halt manchmal etwas pragmatisch boshaft.


Da ist es doch völlig normal, dass manchmal auch etwas von dem dabei ist, was hierzulande tatsächlich so abläuft.


Ich hoffe, Du hast jetzt kein Problem damit.
********sign Frau
6.855 Beiträge
Ergebniss : keine Kippen auf der Strasse !!! +weniger alkoholkranke Menschen !!

Na, wenn du dich da mal bloß nicht irrst, sternbeisser2! Als ich noch Motorrad gefahren bin, war ich fast wöchentlich in den skandinavischen Ländern! Schlangen vor den vergitterten Alkoholläden, als ob es was geschenkt gibt! Alle hatten Kippen im Mund.... selbst gedrehtes Kraut, das nichts mit Tabak zu tun hat! Das gleiche gilt für Alkohol! Weil es so teuer ist, haben dort schon Jugendliche selbstgebrannten Schnaps in der Tasche, bei dessen Genuß ich fast umgekippt bin!

Ich habe mich mit den Kindern und Erwachsenen unterhalten; sie brauen und drehen dort alles selbst, was sich nur annähernd dazu eignet! Und das ist mit Sicherheit nicht gesund! Kennt man Statistiken über die Sterberate in Skandinavien, die durch übermäßigen Genuss der selbst gemachten Alkoholika ausgelöst wurden?
Rauchen ist doch auch Kommunikation.
Man sollte das nicht so ernst nehmen...PROST.
Rauchen ist eine Sucht
Ich glaube nicht, dass wir darüber streiten müssen.
Frage ist, ab wieviel die Sucht beginnt.

Es gibt aber wirkliche Gelegenheitsraucher, zu denen ich mich auch zählte. Maximal 3 Zigaretten pro Tag. Jeweils max. bis zur Hälfte geraucht, dann hinter der Glut mit der Schere abgeschnitten und die Glut in ein mit Wasser gefülltes Glas (mit Deckel) fallen gelassen.

Selbst fabrizierte. Naturreinen* Tabak gekauft, leere Filterhülsen sowie ein elektrisches Gerät. Da füllt man oben den Tabak ein, steckt Filterhülse aufs Führungsrohr und drückt den Knopf, bis sie voll ist.
Kosten für eine 20-er Schachtel ca. 2,50 Euro (Schweiz, ob D Spewzialzoll für losen Tabak verlangt, weiss ich nicht).
*Anmerkung zu gekauften Zigis: Es wurde nachgewiesen, dass diese nebst Tabak Stoffe enthalten, welche die Sucht verstärken!


Inzwischen habe ich voll auf e-Rauchen bzw. Dampfen umgestellt. Es braucht einiges Pröbeln. Inzwischen habe ich denselben Geschmack bzw. Geruch wie bei normalen Tabak-Zigis. Auch habe ich endlich ein System zusammenstellen können, bei dem nichts mehr leckt oder sifft. Auch Aschenbecher sind überflüssig.
Der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen, ich koche lediglich die Verdampfer ca alle 2 Wochen mit Wasser aus.
Eine Batterieladung reicht mir für ca. 3 Tage (bei einem Ketten-raucher/bzw. -Dampfer einmal im Tag laden.
Verdampfen soll weniger schädlich sein als Verbrennen. Teer, Russ etc entfallen völlig. Es riecht auch nie nach abgestandenem Rauch und schneeweisse Vorhänge bleiben weiss.
Über die Schädlichkeit gibt es widersprüchliche Aussagen von sogenannten 'Fachleuten'.

Kollegen, die ebenfalls auf Damfen umgestellt haben und mehr rauchen als ich, bestätigen mir den Wegfall des Raucherhustens und Rachenreizungen.

Bei mir hat auch die Sucht noch weiter abgenommen; ich ganz gut einen ganzen Tag ohne sein.
Über die Schädlichkeit gibt es widersprüchliche Aussagen von sogenannten 'Fachleuten'.
Das ist ne Frage, die ich mir auch stelle. Die E-Zigarette ist so kurz auf dem Markt und nicht genügend getestet (denke ich zumindest).
Eine Bekannte von mir bekam nach 6 Monaten einen sehr hohen Blutdruck und Haarausfall sowie sehr dünne Haare. Als sie die E-Zigarette weg gelassen hat, war plötzlich alles wieder im Normbereich.
............und ich war sooooo kurz davor auf diese Zigarette umzusteigen.

Lg von Mrs Miller
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.